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Ergebnisse für Freud, S
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    ... Komplöttchen (71) / Oliver Seppelfricke: Die Eroberung des Körpers (73) Spuren Zeitschrift für Kunst und Gesellschaft Nr.44 Mär.94 Inhalt Beobachtungen und Anfragen Klaus Bartels: Der globale Dorffriedhof (S.5) / Kunst zwischen Semmel und Kaffee (S.6) / Wolfgang Pauser: Vom Niederen zum Höheren und wieder zurück (S.7) / Wilfried W. Meyer: No Radio! Amsterdam-Fragmente (S.8) / Lornz Lorenzen: Tageskarte (S.10) Titelthema Ludwig Seyfarth: Betriebsblindheit im System Kunst..........................12 Stefan Beck: Casino Hermann Göring...................................... 18 Frauke-Ellen Möller: -- Fragezeichen --.....................................22 Stefan Banz / Hinrich Sachs: Investitionen..................................24 Wolfgang ... >>

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    ... das Gute, welches Goethe durch seine Propyläen zu verbreiten sucht, auszuüben» (33); und nachdem sich Runge bereits mit dem Thema der «Weimarer Preisaufgabe von 1800» beschäftigt und mit Freude festgestellt hat, daß seine Gedanken «ziemlich mit denen der besten Concurrenten übereinstimmen» (34), ist es für ihn fast eine Selbstverständlichkeit, sich den anerkannten Maßstäben zu stellen und «künftigen ... Absolutheit aus sich selbst heraus dazu drängt, in der Wortsprache die Bestimmtheit des Gefühls und einen wirklichen Existenzgrund wiederzuerlangen. Im Ende der Neunten Symphonie: dem Chorfinale «An die Freude» - sieht Wagner vollends bestätigt, daß die «Erlösung» des «Tons» durch das «Wort», die Wiedergewinnung des 'Logos' in der Musik, wie sie sein musikalisches Drama als Totalkunstwerk vollbringen soll ... beleuchtet Wagners Motive in diesem politischen Zusammenhang. In: Musik-Konzepte 5: Richard Wagner. Wie antisemitisch darf ein Künstler sein? Hrsg. H.-K. Metzger und R. Riehn. - München 1978, S. 77f. (2) Die Klassifikation bzw. die genaue terminologische Bestimmung seiner Werke ist für Wagner immer unbefriedigend geblieben. 1872 widmet er sogar eigens einen Aufsatz dem von ihm nicht akzeptierten Begriff «Musikdrama»: «Über die Benennung Musikdrama.» In: R. Wagner. - Gesammelte Schriften und Dichtungen (GS). - Hrsg. v. W. Golther. - Berlin-Leipzig o. J., Bd. IX, S. 302 ff. (3) Wagner berichtet sogar, daß die Kritiker «von meinen, obgleich in einer früheren Periode geschriebenen Opern hartnäckig annahmen, sie seien mit reflektierender Absichtlichkeit nach jenen Theorien verfaßt ...» In: Dokumente der Musikgeschichte. Gesammelt von H. J. Moser. - Wien 1954, S. 191 f. (4) Vgl. P. A. Faeßler (Hrsg.). - Richard Wagner. Werke in 2 Bd. - Zürich 1966. - Einleitung, S. 15. (5) C. Dahlhaus unterscheidet bei Wagner zwei Musikbegriffe, ... >>

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    ... welches Goethe durch seine Propyläen zu verbreiten sucht, auszuüben." (24) Nachdem sich Runge bereits über das Thema der "Weimarer Preisaufgabe" von 1800 im stillen Gedanken gemacht und mit Freuden festgestellt hatte, daß diese "ziemlich mit denen der besten Concurrenten übereingestimmt haben", (25) erscheint sein 1801 gefaßter Entschluß nur folgerichtig, sich den anerkannten Maßstäben zu stellen und "künftigen ... Summe sich fügendes ..., sich selbst genügendes" (112) und in dinglicher Schönheit sinnlich schaubares Werk gegeben, sondern der Einbildung als gedanklich zu ergreifendes "Werk-Zeug" in Form eines "Leitfaden(s) zu schönen Träumen" (113) aufgegeben ist, dann erlangt die derart zur Introspektion inspirierte und instrumentierte Imagination des Rezipienten ein von Tieck mit Bedenken bemerktes "Übergewicht ... über die hervorbringende ... Wanderungen. In: Ludwig Tieck: Werke in vier Bänden. Nach dem Text der Schriften von 1828-1854 unter Berücksichtigung der Erstdrucke. Hrsg. von Marianne Thalmann. Bd. 1. Darmstadt 1973. S. 907. (2) Friedrich Nietzsche: Richard Wagner in Bayreuth (Unzeitgemäße Betrachtungen IV). In: F. Nietzsche: Werke (Kritische Gesamtausgabe). Hrsg. von G. Colli und M. Montinari. Bd. 4. Berlin 1967. S. 31. (3) Friedrich Schlegel. In: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Hrsg. von E. Behler. Bd. 13. München/Paderborn/Wien/Zürich 1958. S. 56. (4) F. W. J. Schelling: Philosophie der Kunst. Darmstadt 1976. S. 13. (5) W. H. Wackenroder: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders. Hrsg. von Friedrich von der Leyen. ... >>

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    Spuren Zeitschrift für Kunst und Gesellschaft Nr.30/31 Dez.89 Inhalt Beobachtungen und Anfragen Thomas Zabka: Aus 'unserem deutschen Laden' (S.5) / Jürgen Egyptien: Fluchtsuche (S.7) / Klaus Todtenhausen: Die Berührung (S.9) / Alfred Hirsch: Sprechen und Bauen (S.12) / Hans-Christian Dany: bei dany 2 (S.17) Hans-Joachim Lenger Lesezeichen S.19 Manfred Geier Wenn es wahr ist, ist es nicht wahr Antinomien im 'Widerstreit' S.22 Hans Friesen Macht, Versöhnung, Widerstreit ... >>

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    Michael Lingner Referent: Bazon Brock Koreferent: Franz Erhard Walther Hamburg, 18.Juni 1973 INHALTSVERZEICHNIS Wirklichkeitskonstitution als Imagebildung S. 1 Wirklichkeitskonstitution als Produktion entfremdeter Wirklichkeit S.6 Wirklichkeitsproduktion als Arbeit S.28 Literaturverzeichnis S.51 WIRKLICHKEITSKONSTITUTION ALS IMAGEBILDUNG Aus eigener Anschauung, vielleicht besonders aus dem Umgang mit älteren Menschen, weiß jeder, daß es Gegenstände gibt, die für den Einzelnen mit einer ganz ... lautstark Ausdruck geben. Unbeantwortet ist damit freilich geblieben, wie bestimmte Momente der Persönlichkeitsstruktur des Wahrnehmenden mit bestimmten Momenten der materialen Eigenschaften des Gegenstandes verschmelzen. Ein Hinweis bietet DREITZEL'S folgender Satz: "Gewisse Elemente der Persönlichkeitsstruktur werden in die Umwelt projiziert, so daß das entstehende Umwelt-Bild ohne die dazugehörige Persönlichkeitsstruktur nicht mehr erklärt werden kann".(5) ... >>

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    ... wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet' (1)! - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman 'Franz Sternbald's Wanderungen' entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur 'Führerin in eine neue Schauwelt' (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas 'noch viel ... welches Goethe durch seine Propyläen zu verbreiten sucht, auszuüben' (18). Nachdem Runge sich schon über das Thema der Weimarer Preisaufgabe von 1800 im stillen Gedanken gemacht und mit Freuden festgestellt hatte, daß diese 'ziemlich mit denen der besten Concurrenten übereingestimmt haben' (19), erscheint sein 1801 gefaßter Entschluß nur folgerichtig, sich den anerkannten Maßstäben zu stellen, und 'künftigen ... der gute Tieck wohl mit Recht sein Lieblingskind heißt' (44), schreibt Runge voller Begeisterung an seinen Freund Besser. Dieses Buch, der bereits zitierte, 1798 erschienene Roman 'Franz Sternbald's Wanderungen', der ebenso wie das von den Gebrüdern Schlegel im selben Jahr erstmals herausgegebene 'Athenaeum' wesentliche romantische Ideen programmatisch formuliert, hat Runges im romantischen Sinn erweiterte Anschauung von ... 8.1.1978 geöffnet. (1) L. Tieck zit. nach K.K. Polheim: 'Zur romantischen Einheit der Künste' in 'Bildende Kunst und Literatur' Hrsg. v. W. Rasch, Frankfurt 1970, S. 159 (2) F. Nietzsche: 'Unzeitgemäße Betrachtungen', Leipzig 1917, S. 530 (3) F. Schlegel zit. nach W. Wiora: 'Die Musik im Weltbild der deutschen Romantik', in 'Beiträge zur Geschichte der Musikanschauung im 19. Jahrhundert' Hrsg. v. W. ... >>

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    ... Gemütes fassen und erkennen kann, nicht, sondern ich bereite das Publikum erst durch den Weg, den ich selbst dahin genommen, vor... P. O. Runge. Hinterlassene Schriften Bd. 1, S.29 Meine relativ frühe und intensive Beschäftigung mit Künstlertheorien verdankte sich zunächst keinem kunstwissenschaftlichen, sondern ausschließlich einem künstlerischen Interesse. Denn auch nach meinem Kunststudium arbeitete ich etliche Jahre ... Demokratisierung nicht länger mehr als ein Instrument der göttlichen Sinnordnung oder eines herrschaftlichen Ordnungssinns fungieren und scheidet darum aus dem Kreis der nützlichen Künste aus. (vgl. Warnke 1987, S.29) Ihrer Funktion etwa als Altarbild oder Herrscherportrait entkleidet, können Bilder überhaupt nur noch Sinn machen und erst recht Wert haben, wenn sie sich ganz und gar als Kunst behaupten können. Die funktionslos gewordene Kunst hätte „wie andere Handwerke auch ... daraufhin aussterben können“, so der Kunsthistoriker Martin Warnke (1987, S.29), wenn sie es nicht verstanden hätte, gerade die Zweckfreiheit als Voraussetzung der höchsten Entfaltung ihrer ästhetischen Qualitäten zu behaupten. Die Befreiung, welche die gesellschaftliche Autonomie, d.h ... ein: „Zur Selbstverständlichkeit wurde, dass nichts was die Kunst betrifft, mehr selbstverständlich ist, weder in ihr, noch in ihrem Verhältnis zum Ganzen, nicht einmal ihr Existenzrecht.“(Adorno 1970, S.9). Es ist leicht nachzuvollziehen, dass Künstler einen derart mit Existenzangst gepaarten hohen Innovationsdruck und Begründungszwang nicht mehr in ihrem angestammten Metier meistern konnten und auf gedankliche Operationen ... der bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Konventionen an Kunst und Künstler gerichtet wurden. Da sich Autonomie freilich nie anders als in einem Prozess der „Selbstgesetzgebung durch Vernunft“ (Ritter 1971, S.707) verwirklichen lässt, musste sich fortan in der Kunst umso stärker eine rationale und begriffliche Struktur entwickeln, je größer ihre Autonomie wurde. Einmal begonnen, über sich selbst ... >>

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    ... von ihm an bildende Künstler gerichteten «Weimarer Preisaufgabe» künstlerisch-praktische Geltung zu verschaffen. Nachdem sich Runge bereits mit dem Thema der «Weimarer Preisaufgabe von 1800» beschäftigt und mit Freude festgestellt hat, daß seine Gedanken „ziemlich mit denen der besten Concurrenten übereinstimmen“14, ist es für ihn fast eine Selbstverständ-lichkeit, sich den anerkannten Maßstäben zu stellen und ... und wunderbarste, die es gibt. Die kleinen Blümchen um sie her aber sind bald fertig und haben ihren Spaß an der Pedanterie und dem Mystizismus des alten Großpapa’s, den sie schon von ihren verstorbenen Großeltern her kennen; aber so lieblich und artig sich die Kleinen gebären mögen, sucht sich die Alte doch nur bereit zu halten ... was die Leute, die nun einmal Kenntnisse, Geschmack und dergleichen haben, loben, auch schön zu finden, weil man sonst doch wahrlich dumm scheinen möchte; … Auf der Galerie ist’s am allerschaunlichsten, keinen interessiert am Ende die ganze Geschichte, wenn er wieder zu Hause ist, er bemüht sich weiter nicht soviel darum, wie um eine Pfeife Tabak … So ist’s auch mit den Künstlern selbst, diese Menschen komponieren, malen und machen was das Zeug hält und, wenn sie aufrichtig gegen sich sein wollten, müssten sie sich gestehen, dass ... verlangt und die Gelegenheit, sich eine unübersteigliche Mauer um sich selbst her; sie geben hergebrachte Sachen für gefühlte aus, und der Andere, um sich nicht zu verraten, tut’s dann auch wieder; so kommt’s denn, dass, wenn wirklich einer sich einmal nichts daraus macht, dumm zu sein, dieser das Größte hervorbringt, die Andern dann aber ... >>

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    ... welches Goethe durch seine Propyläen zu verbreiten sucht, auszuüben.»18 Nachdem sich Runge bereits über das Thema der «Weimarer Preisaufgabe» von 1800 im Stillen Gedanken gemacht und mit Freuden festgestellt hatte, dass diese «ziemlich mit denen der besten Concurrenten übereingestimmt haben»,19 erscheint sein 1801 gefasster Entschluss nur folgerichtig, sich den anerkannten Massstäben zu stellen und «künftigen ... sondern wahrscheinlich deshalb, weil sie in den herkömmlichen Rollen nicht mehr gebraucht wurden.» M. Warnke: Kunst unter Verweigerungspflicht. In: Katalog: «Kunst im öffentlichen Raum. Skulpturenboulevard Kurfürstendamm ». Berlin 1987. S. 29. . 2 — M. Warnke, a.a.O., S. 29. 3 —T.W. Adorno: Ästhetische Theorie. Gesammelte Schriften 7. Frankfurt 1970, S. 9. 4 — Zumindest einmal sei ausdrücklich betont, dass der Begriff «Künstlertheorie» selbstverständlich geschlechtsübergreifend verwendet wird. Gleichwohl könnte es ein interessantes Thema der Genderforschung sein, ob und in welchen Hinsichten sich Künstler-und Künstlerinnentheorien unterscheiden Hessen. 5 —J. Ritter: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Darmstadt 1971. Bd. 1,S. 707. 6 — Wohin die Vernunft treibt, wenn das Gefühl sie verlassen hat, beschreibt G. Forster am 16.4.1793: «[...] die Herrschaft, oder besser die Tyrannei der Vernunft, ... >>

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    ... einzig und allein als ein gleichsam natürliches Organ des Ausagierens fungieren und dabei bildhafte Ausdrucksqualitäten hinterlassen. Da solcher Ausdruck kaum anders sich vorstellen läßt als durch Leiden verursacht. "Freude hat gegen allen Ausdruck sich spröde gezeigt ... und Seligkeit wäre ausdruckslos" (28), hat er die höchste Notwendigkeit, Intensität und Unmittelbarkeit bei jenen Menschen, die vom lebensgeschichtlich erlittenen oder ... Prozeß verursachten Deformationen erträglicher werden läßt. (1) M. Lingner / F.E. Walther: Zwischen Kern und Mantel. Franz Erhard Walther und Michael Lingner im Gespräch über Kunst. Klagenfurt 1985. S. 134. (2) Eine der wenigen Ausnahmen bildet das 1986 von O. H. Hajek initiierte Kolloquium: "Werden die Akademien in unserer Zeit verdrängt?" (Publikation: Badischer Kunstverein Karlsruhe, 1986). Aber ... Warnke: Hofkünstler. Zur Vorgeschichte des modernen Künstlers. Köln 1985. (7) Zitiert nach F. Seitz: Rückblick auf die Grundlehre. Herausgegeben von der Staatlichen Akademie der bildenden Künste. Stuttgart 1986. S. 44. (8) Darum hat F. E. Walther noch zu meiner Studienzeit immer wieder betont, daß das, was während des Studiums und was danach entstehe, völlig verschieden sein müsse. (9) F. Seitz: a.a.O. (s. Anm. 7); ders.: Von der Grundlehre zu den Grundlagen. In: Format 31/1971. S. 6 ff; ders.: Grundlehre ist keine zeitbedingte Erscheinung - habt Mut zur Auseinandersetzung. In: Format 11/1981. (10) Die viel stärkeren ökonomischen Zwänge verkennend, haben Beuys und seine " ... >>

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